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Endlich einschlafen: Der ultimative Guide für erholsamen Schlaf

Es ist ein nicht enden wollender Kreislauf: Du bist müde, dein Körper sehnt sich nach Ruhe, doch dein Geist lässt dich nicht schlafen. Gedanken kreisen, Anspannung steigt, und der Druck, endlich einzuschlafen, macht alles nur schlimmer. Das Ergebnis? Noch mehr Unruhe, noch weniger Schlaf.


Wege aus der Schlaflosigkeit; schlaflose Person


Morgens wachst du erschöpft auf. Dein Nervensystem steht unter Dauerstress, dein Alltag wird immer schwerer. Reizbarkeit, Konzentrationsprobleme, Gedankenkreisen, Kopfschmerzen oder Verdauungsbeschwerden sind die Folge. Dein Leben scheint sich im Kreis zu drehen – du funktionierst nur noch, statt wirklich zu leben.

 

Aber warum ist das so? Und wie kannst du endlich erholsamen Schlaf finden? Erfahre jetzt die wahren Ursachen und effektive Lösungen.

 

Warum kann ich nicht schlafen? Die wahren Ursachen

Schlaflosigkeit hat selten nur eine einzige Ursache. Stattdessen spielen körperliche, mentale und emotionale Faktoren zusammen.

Einer der größten Einflussfaktoren ist ein überspanntes Nervensystem. Unser moderner Alltag verhindert oft den natürlichen Wechsel zwischen Anspannung und Entspannung. Dein Körper befindet sich im "Flucht-oder-Kampf"-Modus – ständig auf Hochtouren, nie wirklich in der Ruhe.

Einer natürlichen und gesunden physischen und psychischen Konstitution wohnt die Eigenschaft inne leicht zwischen An- und Entspannung hin- und herfließen zu können. Denk nur mal, auch in der Tierwelt gibt es kein ständiges auf der Flucht sein.

 

Die Wissenschaft hinter dem Schlafmangel

Schlafexperte Prof. Dr. Matthew Walker beschreibt in seinem Buch „Das große Buch vom Schlaf“ fünf Faktoren den Schlaf erheblich beeinflussen. Diese Faktoren sind zudem auch in Studien bestätigt:

  1. Künstliches Licht: Bildschirme und LED-Lampen unterdrücken die Produktion des Schlafhormons Melatonin. Eine Studie von Chang et al. (2015) zeigt, dass abendliche Blaulicht-Exposition den Melatoninspiegel um bis zu 50% senken und die Einschlafzeit um durchschnittlich 10 Minuten verlängern kann.

  2. Raumtemperatur: Die optimale Schlaftemperatur liegt zwischen 16-18°C. Laut einer Studie von Harding et al. (2019) beeinflusst eine zu hohe Raumtemperatur die Tiefschlafphasen negativ.

  3. Koffein: Wirkt bis zu acht Stunden und kann selbst Stunden nach dem letzten Kaffee das Einschlafen erschweren. Forschung von Drake et al. (2013) zeigt, dass Koffein selbst sechs Stunden vor dem Schlafengehen die Schlafdauer um eine Stunde verkürzen kann.

  4. Alkohol: Beeinträchtigt die Tiefschlaf- und REM-Phasen massiv. Eine Studie von Ebrahim et al. (2013) ergab, dass Alkohol zwar das Einschlafen erleichtert, aber die REM-Schlafphasen um bis zu 9% reduziert.

  5. Wecker und feste Zeitpläne: Unsere Gesellschaft zwingt uns oft zu Schlafenszeiten, die nicht unserem natürlichen Rhythmus entsprechen. Der Chronobiologe Till Roenneberg beschreibt in seinen Forschungen das Phänomen des "sozialen Jetlags" – eine Diskrepanz zwischen unserem natürlichen Schlafrhythmus und gesellschaftlichen Anforderungen.


Doch diese äußeren Faktoren sind nur die Spitze des Eisbergs. Viele Ursachen liegen tief im Inneren verborgen.


Unbewusste Blockaden, die deinen Schlaf verhindern

Aus meinen Coachings und Mentorings erkenne ich immer wieder dasselbe Muster: Innere Haltungen und unbewusste Emotionen hindern dich daran, wirklich loszulassen und treiben dich unbewusst an. Dein Körper ist darauf konditioniert, in Alarmbereitschaft zu bleiben. Vielleicht hast du dir unbewusst antrainiert, immer erreichbar oder leistungsfähig zu sein. Dein Geist ist im Dauermodus des "Müssens" gefangen.

Doch hier kommt die gute Nachricht: Die Lösung liegt in dir! Dein Körper zeigt dir durch Schlaflosigkeit, dass es Zeit ist, hinzuschauen. Zeit, alte Muster loszulassen und eine neue Balance zwischen An- und Entspannung zu finden.

 

Was kannst du tun? Die besten Methoden für tiefen Schlaf

1. Arbeite über deinen Körper

80% der Signale im Nervensystem fließen vom Körper ins Gehirn, nur 20% umgekehrt. Das bedeutet:

  • Rein rationales Verstehen reicht nicht, um den Körper zu beruhigen.

  • Dein Körper braucht eine direkte, fühlbare Erfahrung von Sicherheit und Entspannung.


Starte mit dieser einfachen Übung:

Stelle dir JETZT die Frage: Wie atme ich gerade? Beobachte einfach. Ohne Bewertung. Mit der Zeit wirst du die Sprache deines Körpers immer besser verstehen.


2. Nutze regulierende Atemtechniken

Regulierende Atemtechniken sind ein kraftvolles Werkzeug, um dein Nervensystem zu beruhigen. Ein guter Einstieg:

  •  Kohärenzatmung: Atme 4 Sekunden ein, 4 Sekunden aus – das synchronisiert dein Herz und Nervensystem. Starte mit 2 oder 3 Sekunden Ein- und Ausatemphase. Setze dich auch hier nicht unter Druck. Übe gerne mit meiner Anleitung auf YouTube oder lies mehr dazu in diesem Blogartikel.

  •  Verlängerte Ausatmung: Atme doppelt so lange aus, wie du einatmest, um direkt den Entspannungsmodus zu aktivieren.

  • Transformative Atemsessions helfen, unbewusste Stressmuster aufzulösen und emotionalen Ballast loszulassen. Hier erfährst du mehr.

  • Soundhealing: Fein abgestimmte Klänge können dir das Einschlafen ermöglichen. Hole dir dazu meine Klangemditation für einen entspannten Schlaf.

  • Lade dir mein Begleitbuch 7 Alltagstipps für Ruhe & Gelassenheit herunter.

 


Lass dich professionell begleiten!

Schlafprobleme sind oft tief verankert. Eine professionelle Begleitung kann dir helfen, nachhaltige Veränderungen zu bewirken.

Buche ein unverbindliches Erstgespräch und finde heraus, wie ich dich unterstützen kann! Jetzt Termin sichern!

 



Elisabeth Hornig Mentorin für Stressbewältigung


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